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Kali – philippinischen Kampfkunst mit Stöcken, leeren Händen und anderen Gegenständen.

Kali ist eine alte philippinische Kampfkunst, die im 16. Jahrhundert entstanden ist und von den philippinischen Ureinwohnern bis heute praktiziert wird – sie eignet sich hervorragend zur Selbstverteidigung.

Kali
Jochenhartl, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Kali ist ein hervorragendes Training für Fitness, Koordination und Selbstvertrauen – von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter.

Im Training werden die linke und rechte Körperhälfte gleichmäßig gefordert. Neben dem technischen „Know-how“ lernt man auch die Koordination beider Arme und Hände – in anderen Kampfstilen wird oft nur die stärkere Seite trainiert.

Es gibt unzählige Übungsdrills, die mit wechselnden Trainingspartnern druchgeführt werden. Je nach Alter und Fitnesszustand erlaubt Kali problemlos ein dynamisches oder auch langsames Training.

Speziell für Kinder bietet diese Kampfkunst vielseitige spielerische Möglichkeiten, bei denen beide Körperhälften eingesetzt und die Koordination gefördert werden – so kommt keine Langeweile auf.

Die Waffe schult die leere Hand

Kinder und Anfänger trainieren mit der leeren Hand oder mit sogenannten Soft Sticks, um Verletzungen vorzubeugen. Für Fortgeschrittene gibt es zusätzlich den Langstock oder Schwerter, die für Übungssequenzen eingesetzt werden.

Die Waffe schult die leere Hand! Alle Techniken können auch ohne Waffen ausgeführt werden und eignen sich hervorragend zur Selbstverteidigung. Kali ermöglicht eine effektive Verteidigung gegen bewaffnete und unbewaffnete Angriffe.

Die dynamische Form dieser Kampfkunst haben Sie vielleicht schon in Spielfilmen wie etwa Jason Bourne, Blade oder auch Star Wars gesehen.